WERK X-Eldorado: „Auslastung: 100 Prozent!“
Wiens freie Szene und WERK X-Eldorado erfreuen sich anhaltenden Publikumszuspruchs.
2013/14 beschloss die Leitung des WERK X, das WERK X-Eldorado am Petersplatz exklusiv der freien Theaterszene in Wien als Produktionsstätte zur Verfügung zu stellen. Eine von Erfolg gekrönte Entscheidung, wie die aktuellen Auslastungszahlen der Sprechtheaterbühne inmitten der City belegen.
Bereits seit Wochen sind die unterschiedlichen Produktionen im WERK X-Eldorado restlos ausverkauft! Warum? Da wären zum einen die vielgelobten Arbeiten etablierter Gruppen, u.a. jene des mit dem Nestroypreis ausgezeichneten „aktionstheater ensemble“, z.B. „Kein Stück über Syrien“.
Zum anderen finden die Leiter des WERK X, Harald Posch und Ali M. Abdullah, auch für Theaterexperimente Finanzierungsmöglichkeiten, die es nicht auf die Förderungsliste der Wiener Off-Theater-KuratorInnen geschafft haben. Resultat: bis zum letzten Platz ausverkaufte Produktionen wie Klemens Gindls und Oliver Mathias Kratochwills alpine Rachetragödie „A-Moll sing I no“.
Auch der erstmalige Versuch, mit dem Stück „Du schaust, und die Wolken ziehen …“ von Özen Yula einen zweisprachigen Abend (deutsch/türkisch, November 2016) zu wagen, verlief erfolgreich und schaffte bei insgesamt zwölf Vorstellungen (6 deutsch, 6 türkisch) über 86% Auslastung.
„Der Publikumserfolg verdankt sich in erster Linie der tollen künstlerischen Arbeit der verschiedenen Gruppen. Sie profitieren von den guten Arbeitsbedingungen, dem produktionstechnischen Support und dem intensiven inhaltlichen Austausch mit dem WERK X-Team. Dazu kommen der international gute Ruf des in Meidling angesiedelten WERK X sowie des WERK X-Eldorado-Vorläufers Garage X, in der auch Eigenproduktionen gezeigt wurden“, erläutern Harald Posch und Ali M. Abdullah.
Berliner „VIERTE WELT“ und performative Poesie mit Chris Haring und Fritz Ostermayer
Erfolg macht Mut zum Risiko. Posch und Abdullah haben deshalb das in Österreich noch weitgehend unbekannte Diskurstheater-Kollektiv VIERTE WELT zu einem Performance-, Philosophie- und Diskussions-Gastspiel im WERK X-Eldorado eingeladen. Gemeinsam mit dem Philosophen Boyan Manchev gibt das Ensemble um Dirk Cieslak, Mitbegründer der Berliner Sophiensäle, Einblicke in seine Arbeit („Vierte Welt zu Gast in Wien“, 24. und 25.02.2017).
Unter dem Titel „brabbeln – mundspiele und bewegungsbrösel“ war Chris Harings Klasse an der „Schule für Dichtung“ auf der Suche nach dem Ursprung der Sprache. Die Ergebnisse präsentieren die Studentinnen und Studenten am Freitag, 10. März 2017 bei freiem Eintritt. Anschließend „brabbel-disco“ mit Schulleiter Fritz Ostermayer.
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Publikum im WERK X-Eldorado (c) WERK X
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