www.KollWi.at – Geschichten aus der Kreativwirtschaft

100 Selbstständige und UnternehmerInnen erzählen aus ihrem Berufsalltag und teilen dabei auch Geheimnisse mit.

Designer, Kommunikationsberaterinnen, Programmierer, Filmer, Schauspielerinnen, Fotografinnen und Architekten erzählen über Themen von Akquise bis Werdegang, die Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden, oder darüber, wie sich der Beruf mit Gesundheit, Familie und Freizeit verbinden lässt.

Die Gespräche können nach Themen wie Betrieb, Kooperation und Lebensführung gegliedert werden, anderseits kann man unter „zusätzliche Merkmale“ auch nach Unternehmens- und Personenmerkmalen filtern.

Unter „Geschichten über Organisationen“ hält KollWi 30 Fallstudien über Unternehmen und Netzwerke aus der Kreativwirtschaft zum Schmökern bereit. Diese Geschichten drehen sich vor allem um praktische Fragen der Kooperation, die für die „kollaborative Wirtschaft“ besonders wichtig sind. Gesprächspartner waren hier u.a. das Modelabel Göttin des Glücks, die Sofa Surfers, die Architektengemeinschaft any:time in Linz oder Coworking spaces wie The Skiff in Brighton oder unser hochgeschätzter Obdachgeber, die Schraubenfabrik im 2. Bezirk.

Ziel von KollWi ist es, anhand der Geschichten und Gespräche relevante Praktiken und Strategien aus dem Arbeitsalltag anschaulich zu vermitteln, die (nicht nur) Menschen in Kreativbranchen helfen können, bestimmte Dinge zu adaptieren oder gewisse Fehler zu vermeiden.

KollWi ist ein Produkt aus dem Forschungsprojekt „Umgang mit Ambivalenzen in der Kreativwirtschaft“, das vom österreichischen Forschungsfonds FWF – Austrian Science Fund gefördert wurde. Betreiber des Projekts ist das unabhängige Forschungsinstitut FORBA (Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt) mit Sitz in Wien. FORBA führt bereits seit etwa zehn Jahren Forschungen zur Kreativwirtschaft durch.

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