Immersion. Wir verschwinden / aktionstheater ensemble

Eine Produktion von aktionstheater ensemble in Koproduktion mit argekultur in Kooperation mit WERK X. Drei Vorstellungstermine im Werk X-Eldorado

Die Theaterarbeit des aktionstheater ensemble gilt als Platin der
österreichischen Bühnenwelt: wertvoll, von hoher katalytischer
Wirksamkeit – und deshalb äußerst begehrt. Das WERK X-Team freut sich
daher, erneut drei Vorstellungstermine der Erfolgsproduktion „Immersion.
Wir verschwinden“ im WERK X-Eldorado anbieten zu dürfen.

Termine:
Mo 10., Di 11. und Mi 12.04.2017, jeweils 20.00 Uhr

Ort: WERK X-Eldorado
Petersplatz 1, 1010 Wien

http://werk-x.at/produktion/immersion-wir-verschwinden

Tickets: 01 535 32 00 11 / reservierung@werk-x.at / www.werk-x.at
Pressekarten: presse@werk-x.at

Info: facebook.com/werkxwien / twitter.com/WERK_X / instagram.com/werkxwien

 

IMMERSION: WIR VERSCHWINDEN
von aktionstheater ensemble, Martin Gruber und Claudia Tondl

Inszenierung: Martin Gruber
Bühne: Sebastian Spielvogel
Musik: Sonja Romei, Kristian Musser
Everestdownload: Eugen Fulterer
Dramaturgie: Martin Ojster

Mit: Michaela Bilgeri, Susanne Brandt, Martin Hemmer, Andreas Jähnert, Kristian Musser

Ein Stück vom großen Kuchen, eine gesellschaftliche Teilhabe schien für sie nicht möglich. Sie haben über „die da oben“ geschimpft und sich als „die da unten“ empfunden. Doch jetzt haben sie genug. Genug gearbeitet, genug gestritten, genug gekämpft, genug gehasst. Genug von den bestehenden wirtschaftlichen und politischen Verhältnissen. Sie wollen weg. Weg aus dieser Realität. The big escape, die große Flucht. Nur wohin! Ins Theater, in eine andere Stadt, in ein anderes Land, auf eine einsame Insel, auf eine andere Erde, in eine andere Welt, in ein virtuelles Leben. Anker lichten und los. Und dann gerät alles aus den Fugen und der Abend zur betörend narzisstischen Apokalypse. Und der Sehnsucht nach dem Verschwinden weicht die Angst vor dem Verschwinden. aktionstheater ensemble Martin Gruber gründete 1989 das aktionstheater ensemble, das seither zu den erfolgreichsten Theatergruppen Österreichs zählt. In den letzten Jahren entwickelte Gruber eine Arbeitsmethode, die er „verdichtete Bestandsaufnahme“ nennt, das heißt, es geht nicht um das Kopieren der Realität, sondern um ihre – auch poetische – Verdichtung. Mit dieser Arbeitsmethode wagt das aktionstheater ensemble in seinen Aufführungen den Spagat, die Schlachtfelder des Lebens nicht nur aufzuzeigen und wirksam nachempfinden zu lassen, sondern vielmehr den Erfahrungsraum aufzustoßen, was denn diese Schlachtfelder beim Einzelnen zurücklassen.

Pressestimmen

Das im November 2016 uraufgeführte Erfolgsstück des aktionstheater ensemble schaffte es im Handumdrehen auf Platz 4 der „nachtkritik Charts“. Rezensent Reinhard Kriechbaum lobt die Inszenierung mit „Selten so gelacht wie über die Tragödien dieser Grands Guignols eines nicht bewältigten Alltags. Ihr Scheitern ist zum Totlachen ernst.“

„Das hohe Level an Selbstironie und brutaler Selbstreflexion bringt das Publikum zum Lachen, aber auch zum Nachdenken.“ (Stefanie Ruep, Der Standard)

„Ein wahres Kunststück ist am Petersplatz vom Aktionstheater Ensemble zu sehen… Man sieht einen prekären Jahrmarkt der Eitelkeit, der ein wenig wehtut, aber nicht allzu lang, dafür ist diese Aufführung viel zu spritzig und wortgewandt.“ (Norbert Mayer, Die Presse)