Theater Hausruck

Das Theater Hausruck hat sich politischem Theater als Auseinandersetzung mit zentralen gesellschaftlichen Fragen und ihren regionalen Auswirkungen verschrieben.

Seit 2005 interpretiert das Theater Hausruck den Begriff Sommertheater neu und setzt sich in seiner künstlerischen und dokumentarischen Arbeit mit der regionalen Zeitgeschichte auseinander. Intendant Chris Müller und Regisseur Georg Schmiedleitner verdichteten in den Stücken „hunt“ und „Z!PF“  die Theatertexte Franzobles zu packenden Dramen vor der Kulisse des Kohlebrechers in Kohlgrube/Wolfsegg (OÖ). Fokussierte das Theater Hausruck 2009 in „A Hetz oder Die letzten Tage der Menschlichkeit“ vor allem die Migrationsströme, ihre schicksalhaften Ausprägungen und ökonomischen Ursachen, so sondierte „€AT“ 2010 die Ströme des Kapitals, die Bedingungen und Auswirkungen der herrschenden Weltwirtschaftsordnung. 2011 eröffnet das Theater Hausruck mitten in den Wäldern des Hausruck eine Forschungsstation für Herkunfts- und Zukunftsfragen, ehe 2012 Endzeit und Weltuntergang am Programm stehen.

Die Stücke des Theater Hausruck geraten regelmäßig zu veritablen Medien- und Publikumserfolgen. Die Öffentlichkeitsarbeit von die jungs kommunikation trug und trägt ihren Teil dazu bei.

www.theaterhausruck.at

Alle Beiträge zu Theater Hausruck

  • Eva Kirk

    NEULAND oder Vorwärts zum Ursprung!

    Eine Theater Hausruck Gratwanderung zwischen Wissenschaft und Mythologie im Rahmen des Ars Electronica Festivals

  • Martin Lengauer

    Theater Hausruck sucht NEULAND …

    Das Theater Hausruck lädt im Rahmen des Ars Electronica Festivals 2011 zur mystischen Entdeckungsreise ins Forschungs- und Bildungscamp mitten im Hausruckwald.

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