Eröffnung des Walserherbst Festivals
Am Freitag, 31. August 2012 nimmt das „steilste Festival mitten in den Bergen“ mit Ausstellungen, Musik und Kulinarik seinen Auftakt.
Einladung zur Eröffnung des
W A L S E R H E R B S T 2012
Freitag, 31. August 2012, ab 17:00 Uhr
Dorfplatz Buchboden
Die fünfte Auflage des „steilsten Festivals mitten in den Bergen“ nimmt ihren Auftakt in Garsella und Buchboden. Während Nikolaus Walter stolze Rinder samt ihren stolzen Besitzern fotografisch in den Blick nimmt, schlägt Gerold Amanns „Vanuatu Water Music“ einen Bogen vom Großen Walsertal in die Südsee. Auch die Volkskundlerin Maria Walcher befragt in ihrer Eröffnungsrede das kollektive Gedächtnis des Walsertals zum Thema Wasser. Textil- und Objektkunst sowie Fotografie beleben eine Buchbodner Garagenzeile und im Teehaus ob der Lutz wird gegessen, getrunken, gesungen und gespielt. Mehr zum Programm unter www.walserherbst.at
Unter dem Titel „missing gemsle“ hauchen Walserherbst-Stammgäste AO& gemeinsam mit dem Club of Plenty dem Gasthaus „Gemsle“ neues Leben ein. Bis Festivalende öffnet das Wirtshaus täglich seine Pforten und heißt Talbewohner, Festivalbesucher und Gäste willkommen. Musiker, Diskussionsabende, Gastköchinnen und -köche aus dem Tal sowie aus weit entfernten Weltgegenden füllen die kulturelle und soziale Lücke, die ein still gelegtes Gemsle hinterlässt. Mehr dazu unter www.clubofplenty.org.
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W A L S E R H E R B S T 2012
Das steilste Festival mitten in den Bergen!
Musik, Literatur, Theater, Film, Kulinarik, Workshops und mehr – vor der alpinen Kulisse des Großen Walsertals
von 31. August bis 21. September 2012
in den Gemeinden des Großen Walsertals, Vorarlberg/Österreich
Zum fünften Mal ermöglicht der Walserherbst mitten im Großen Walsertal (Vorarlberg) überraschende Begegnungen mit zeitgenössischem Kunst- und Kulturschaffen. Von 31. August bis 21. September 2012 lockt das biennale Kulturfestival mit Musik und Literatur, mit Kino, Kulinarik und einem Schwerpunkt zum Thema Wasser in die Landschaft des Biosphärenparks Großes Walsertal.
Mit dem Themenschwerpunkt Wasser lenkt der Walserherbst 2012 die Aufmerksamkeit zugleich auf die Lebensgrundlage des Großen Walsertals und auf einen Brennpunkt globaler Auseinandersetzungen. Der Zugang zu (Trink)Wasser, die Gratwanderung zwischen dem Quellenschutz einerseits, landwirtschaftlicher und touristischer Nutzung andererseits sind Kernprobleme menschlicher Koexistenz, egal in welcher Weltregion.
Der Walserherbst 2012 greift diese Fragen auf und verwandelt das Walsertal in ein Wassertal. So erschließt die Künstlergruppe AO&, seit 2008 Walserherbst-Stammgäste, gemeinsam mit Martin Mackowitz eine bis dato ungenutzte Schwefelquelle als Bade- und Rekreationsort. Entlang des Flusslaufs der Lutz schafft das Festival zahlreiche Ereignis- und Begegnungsstätten, unter ihnen das temporäre Teehaus in Buchboden, ein Festivalzentrum mit klassischer Tea-Time, Musik, Literatur und hoher Verweilqualität.
Mit dem Wassertag, am 20. September widmet sich der Walserherbst ausschließlich dem Leben spendenden Nass: von naturpädagogischen Wanderungen bis zu Vorträgen über die Heilkraft des Wassers. Wenn mit Musik und Gesang von Dorfbrunnen zu Dorfbrunnen „gehadscht“ wird, wenn Clownin Martha Labil durch Flussläufe streunt, oder wenn die Heilquellen des Tals erwandert werden, steht das Thema Wasser ebenfalls im Mittelpunkt.
Wie das Wasser ist auch das Programm des Walserherbst 2012 im Fluss, sucht sich ungewöhnliche Orte aus, oder ereignet sich unterwegs. Vielleicht begegnet Ihnen ein wandernder Daumenkinograph, oder sie werden Zeuge einer Theaterinszenierung in der Seilbahn. Vielleicht verschlägt es Sie in die Buchbodner Garagengalerie oder in weltmusikalisch klingende Kirchen. Vielleicht verflüssigt das Walserherbst Filmprogramm manch tief sitzendes Vorurteil, vielleicht genießen Sie die Verlebendigungen alten Brauchtums wie den Käsemarkt zum Patroziniumstag oder das kulinarisch-musikalische Angebot von Auf’kocht und Aufg’spielt.
Festivalleiter Dietmar Nigsch zur Wahl des Themas Wasser: „Seit seinem Beginn befragt der Walserherbst die Veränderungen der ländlichen Kulturlandschaft und stellt sie mit künstlerischen und sozialen Interventionen in einen Kontext, der weit über das Große Walsertal hinausreicht. Da das Wasser und der Umgang mit ihm die Kulturlandschaft prägen, liegt es nahe, sich in unterschiedlichsten Facetten und Zugängen mit ihm auseinanderzusetzen.“
Mehr zum Programm finden Sie in der Medieninformation, unter www.walserherbst.at und www.facebook.com/walserherbst.
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Programmheft zum Download: http://www.walserherbst.at/pdf-download/WH-12_Programmheft.pdf